
Dies ist ein leiser Versuch, all das los zu werden, was mir am Herzen liegt und auf der Seele. Der Poet kann nicht weltfremd vor sich hin dichten. Trotz aller leiser Töne, die so schön in unsere Wegschau-Gesellschaft passen, sollte er/sie den Mut haben, mit als erste/r auf die Barrikaden zu steigen…
Sous les pavés, la plage…
…und sei es nur verbal in einem Blog.
Es ist das öffentliche „Stellung-Nehmen“, worauf es ankommt. Gegen das Wegducken. Es ist der Poet, der Chansonnier, der sagen muss: Der König ist nackt!
Es darf sachlich sein, es muss aber voller Leidenschaft sein, übertrieben manchmal, aber nie vulgär. Es darf nach Blut riechen, nach Schweiss und nach Tränen. In der Umarmung und auf den Barrikaden.
Wer ich bin? Jemand, der Euch mag.
Ein Anarchist, der sich nach Ordnung sehnt.
