Politik: alles zum Wohle der Polis

Politik ist der Kampf um Meinungen, um Überzeugungen, oder, noch schlimmer, um die einzig gültige Wahrheit im Dorf und im Erdenkreis.
Manchmal geht es auch nur um mehr Geld.

© jmpg 18-05-16 um 14h51, nach einem Lachsbrötchen, einer halben Melon de Cavaillon und einer Tasse Kaffee. Warum ich keinen Blanc de Blanc dazu getrunken habe, kann ich auch nicht erklären.“

Es geht nicht um die Polis und die Res Publica, es geht um das Sagen und den eigenen saccus sestertium

Wer aus ehrenwerten Motiven heraus Politik macht, muss ein Spinner sein oder ein Heiliger, glaubt er doch, er könne die Unvernünftigen belehren und die Unanständigen bekehren.

Politiker, die nur Politiker sind, sollten ihre eigenen Beweggründe des öfteren hinterfragen. Das sollten wir auch tun.

Politiker, die ausser Gesetzestexten und ähnlichen Variabeln nicht auch noch etwas Produktives gelernt haben, sollte man im Auge behalten. Vor allem aber ihrer Entourage.

Kann denn niemand vernüftige Politik machen, ohne festgezurrtes Ideologie-Korsett?

Es gibt die ganz Perversen, für die Macht ein Selbstzweck ist.
Diese Spezies finden wir in allen Führungsetagen.
Ausnahme: ich selbst, sollte ich mal dahin gelangen.

Reichtum, der auf der Schaffung von Armut gründet, ist ein Kapitalverbrechen.